Erfahrungsbericht nuumi
Stand: 13.09.2025
"Nicht mit Druck, sondern mit kleinen, machbaren Schritten bin ich rausgekommen - IQUOS hat´s nicht geschafft, nuumi schon: strukturiert, nachvollziehbar, alltagstauglich."
Ich bin 48 Jahre alt und arbeite als Business Analystin für eine Unternehmenssoftware. Ich habe mit 24 angefangen zu rauchen, bin mit 38 auf IQOS umgestiegen und habe mit 48 Jahren mit dem Rauchen/Dampfen aufgehört. Ich war eher eine mäßige Raucherin (ca. 15/Tag, leichtere Sorte bzw. IQOS‑Sticks) – vor allem Stress‑ und Genussraucherin. Den entscheidenden Schub gab eine Nachricht aus dem erweiterten Bekanntenkreis: Jemand ist schwer an Lungenkrebs erkrankt. Meine Partnerin und ich wollten schon lange aufhören; diesmal war der Moment da, und wir sind es gemeinsam angegangen. Zusätzlich sind wir beide in der Perimenopause – für eine mögliche Hormonersatztherapie ist Nichtrauchen wichtig.
Die erste Woche: hohe Motivation, keine Angst – nur die Lieferzeit war ein Tick zu lang und könnte bei anderen den Entschluss, aufzuhören etwas ausbremsen. Nach der Paketankunft haben wir alles eingerichtet und sind konsequent von IQOS auf nuumi umgestiegen, ohne Parallelnutzung. Ich habe Tabak Nr. 1 gewählt. Überraschend: der Umstieg war leichter als erwartet; keine körperlichen Entzugserscheinungen. Lernpunkt: Wir starteten mit zu starken Pods und haben dann auf mein IQOS‑Niveau korrigiert.
In der App mochte ich die Check‑ins und die Statistiken in Echtzeit. Der Rot‑Switch beim Überschreiten des Zug‑Budgets hat mich gebremst; ich habe das Budget nicht erhöht, sondern eher schrittweise gesenkt. Die Prozentanzeigen zu Zügen/Nikotin motivieren – gefühlt nicht immer 100 % exakt, vor allem mit dampfen um Mitternacht herum hat nuumi Probleme. Wunsch: etwas mehr Gamification und eine Vorausschau auf den nächsten Pod‑Wechsel.
Preis: Für uns als frühere IQOS‑Raucherinnen vertretbar – kurz hochgerechnet und es war es uns wert, auch mit Blick darauf, dass wir später nichts mehr ausgeben (außer ggf. 0‑mg‑Pods). Probemonat/‑woche ist eine gute Einstiegshilfe; wir hatten einen günstigeren Einstiegsmonat und sind danach ins Programm gestartet.
Start Ende Februar, Mitte Juni nikotinfrei – im Grunde genau im vorgesehenen Tempo. Wir sind teils schneller von hohen auf niedrigere Pod‑Stärken gewechselt und haben diese länger genutzt; jeder Schritt nach unten war leichter als befürchtet. Wichtig war der konstante Geschmack der Pods – wenn er gegen Ende „dünner“ wurde, fiel es schwerer. Körperlich: besserer Geruchs‑/Geschmackssinn, kein Husten, insgesamt fitter (parallel mit Sport gestartet). Psychisch: Pausen bewusst einplanen; trotz sehr stressiger Phasen kein Rückfall – das fühlt sich stabil und selbstwirksam an. Stand 13.09.: seit 15.06. nikotinfrei; in wenigen Rest‑Situationen nutze ich noch einen 0‑mg‑Pod („Nuller Pod“) – das Züge-Budget reduziere ich weiter.
Der Support war sehr gut: erst schneller Chat (sogar mit dem Co‑Founder), später wegen der Nähe auch vor Ort; auf mein Thema IQOS → nuumi hat das Team umgehend reagiert – inkl. Blogbeitrag.
Mein Tipp: realistische Etappen, kurz dokumentieren, was wirkt, täglich ein bisschen dranbleiben – am besten zu zweit.
Fazit: nuumi hat mir einen alltagstauglichen Weg aus der Gewohnheit ermöglicht, weil Struktur, App-Begleitung und Verhaltenstraining zusammen wirken.
Die Antworten auf eure Fragen
1. Einstieg – wer du bist & warum du rauchfrei werden wolltest
Alter / Beruf bzw. Lifestyle: Ich bin 48 Jahre alt und Business Analystin für eine Unternehmenssoftware.
Tägliche Zigaretten: Ich war eher eine mäßige Raucherin (~15/Tag, leichtere Sorte bzw. IQOSSticks); vor allem Stress und Genussraucherin.
Frühere RauchstoppVersuche & was schwierig war: Keine anderen Methoden ausprobiert (keine Hypnose/Pflaster/Kaugummi). Eher keine echten Stoppversuche vor nuumi – Verlauf: Zigarette zu IQOS zu nuumi.
Mit jemandem gemeinsam gestartet? Ja – zusammen mit meiner Partnerin. Im Duo fällt es leichter; sie hat den Anstoß gegeben.
Warum jetzt konkret? Eine überraschende Nachricht aus dem erweiterten Bekanntenkreis: Ein IQOSRaucher ist schwer an Lungenkrebs erkrankt. Das hat den Ausschlag gegeben. Seit Januar haben wir uns aktiv damit beschäftigt.
Zusatz Motivation: Perimenopause und geplante Hormonersatztherapie – Nichtrauchen ist dafür wichtig; das war ein zusätzlicher Motivationsschub.
2. Entscheidung für nuumi
Wie bist du auf das Programm gestoßen (Werbung/Recherche/Empfehlung): Über meinen InstagramFeed rund um den Jahreswechsel; ich bin 2–3 Mal bei Posts/Ads von nuumi hängen geblieben. Vorher hatten wir zu Weihnachten ein anderes Produkt gekauft (ein AtemRöhrchen zum Ein/Ausatmen) – das hat bei mir keine Wirkung gezeigt.
Warum hast du dich konkret für nuumi entschieden: Weil der langsame, planbare Ausstieg über 3–4 Monate zu mir passt. „Kalt“ aufhören war für uns unrealistisch. nuumi wirbt mit einem übersichtlichen Zeitraum, einer App zum Begleiten/Tracken und einem Verhaltenscoaching – das adressiert die psychische Seite, nicht nur die körperliche Abhängigkeit. Das Auftreten/Marketing war ansprechend.
Preis: Für uns als frühere IQOSRaucherinnen vertretbar – kurz hochgerechnet und es war es uns wert. Mit dem Wissen, dass wir später nichts mehr zahlen (aktuell nur gelegentlich 0mgPods). Probemonat/woche finden wir super; wir hatten einen günstigeren Einstiegsmonat und sind danach ins Programm gestartet.
3. Ablauf – dein Weg durch die 3 Phasen
Erste Woche: Wie hat sich das angefühlt? Motivation hoch, keine Angst. Die Lieferzeit war etwas lang – potenzieller Knackpunkt –, wir haben bis zur Paketankunft weiter IQOS genutzt. Danach sofort alles installiert/verbunden und losgelegt.
Umstieg auf den Vaporizer: war das schwer? Welche Geschmacksrichtung? Konsequent „kalt“ von IQOS zu nuumi gewechselt, keine Parallelnutzung (keine Heets/Terea mehr). Geschmacksrichtung Tabak Nr. 1 – angenehm. Start mit zu starken Pods (Fokus anfangs eher auf Zigarettenraucher:innen), später korrigiert auf mein IQOSNiveau.
Gab es etwas, das dich überrascht hat? Positiv: wie einfach der Umstieg war und dass kaum körperliche Entzugserscheinungen auftraten (keine starke Nervosität). Negativ/lernend: die Wartezeit kann den Entschluss testen; Stärke der Pods anfangs zu hoch.
4. Begleitende Tools & Inhalte
AppModule: Am häufigsten mochte ich die regelmäßigen Checkins. Das Programm habe ich weitestgehend mitgemacht, aber nicht komplett – mir fehlte oft die Zeit. Mit geführten Meditationen tue ich mich generell schwer, weil ich dafür mehr Ruhe brauche. Inhaltlich waren die Module trotzdem hilfreich: Trigger erkennen (Orte, Personen, Situationen) und Alternativen parat haben; das hat einen guten inneren Dialog angestoßen.
FortschrittsVisualisierung (Grafiken/Statistiken): Großer Fan von Echtzeit Monitoring. Ich hatte das Handy oft verbunden. Besonders hilfreich: Farbwechsel auf Rot, wenn das Zug Budget überschritten wurde – das hat spürbar gebremst (Züge über den Tag aufteilen). Ich habe nicht das Budget nach oben korrigiert, sondern es eher individuell abgesenkt – das hat gut funktioniert. Wichtig: Die Zug Budget Reduktion kam bei mir nachdem die Pods auf Null gesenkt waren. Es gab Prozentanzeigen zu weniger Zügen und zur Nikotinsenkung – hilfreich, gefühlt nicht immer 100 % exakt. Wünsche: mehr Gamification (kleine „Geschafft!“-Hinweise), eine Vorausschau („wie weit bin ich, wann steht der nächste Pod Wechsel an?“) und eine klarere Pod Füllstandsanzeige (Skala statt „leer/voll“). Fazit: Tages und Wochenstatus geben guten Überblick; damit war ich zufrieden.
Service/Kontakt: Start über Chat – sehr schnell und hilfreich. Später stellte sich heraus: Ich schrieb mit dem CoFounder; die Firma sitzt in meiner Nähe. Danach war ich öfter vor Ort; der Austausch war sehr gut und bei App Fragen konnte ich kommen oder chatten. Beim Thema IQOS → nuumi (statt Zigaretten) hat das Team schnell reagiert und sogar einen eigenen Blogbeitrag erstellt. Insgesamt: sehr guter Kontakt.
5. Ergebnisse & Wirkung
Zeitlinie/Milestones: Start Ende Februar, nikotinfrei Mitte Juni – im Grunde wie von nuumi vorgesehen. Wir sind bewusst schneller von hohen auf niedrigere PodStärken gewechselt und haben die niedrigeren länger genutzt. Vor jedem Stepdown hatten wir Respekt, waren aber jedes Mal positiv überrascht, wie gut es ging. Wichtig war für mich, dass der Geschmack der Pods konstant bleibt – wenn er gegen Ende „dünner“ wurde, war’s schwieriger.
Körperlich: deutlich besserer Geruchs und Geschmackssinn, kein Husten mehr; wir waren in der Zeit nicht krank. Zusätzlich habe ich mit Sport begonnen – meine Kondition fühlt sich besser an.
Psychisch: Ich plane Pausen jetzt aktiv, weil Rauchen früher meine „Pause“ war. Mir ist klar: Rauchen reduziert Stress nicht – es verschafft nur Unterbrechungen. Wir hatten sehr stressige Momente und sind nicht rückfällig geworden; das gibt Stabilität und Selbstwirksamkeit.
TopHebel: der langsamer, individuell regulierbare Abbau der PodStärken, der angenehme, konstante Geschmack, plus AppBegleitung/Coach – kein einzelner „Magic Bullet“, sondern das Zusammenspiel.
6. Herausforderungen & Tipps
Was war nicht perfekt (z. B. Sorte, AppBug, Preis):
iPhone App Installation nur per Workaround (nicht im App Store gelistet).
Verbindungs-/Zuordnungsprobleme: gelegentlich wurde nuumi nicht erkannt / Züge nicht aktualisiert; wenn zwei nuumi nebeneinander genutzt wurden, wusste die App nicht immer, welches Gerät zu wem gehört.
Bestellprozess: zwei Geräte + unterschiedliche PodStärken nur über zwei separate Bestellungen möglich.
Lieferzeit anfangs recht lang.
Pods zu stark zum Start → schnell korrigiert; Team hat später für IQOSUmsteiger:innen nachjustiert.
PodFüllstandsanzeige zu grob/klein; Pods nachbestellen über längeren Zeitraum zeitweise nicht so bequem.
Design/Handling (Feedback ans Team): hübschere Verpackung, Transport-/Schutzhülle für den Vaporizer (hygienisch), praktischere PodVerpackung/-Transport.
Eigene Tricks gegen Rückfall (Modul doppelt hören, Kalendereintrag, Ersatzrituale): Züge über den Tag verteilen, Budget nicht erhöhen, sondern eher schrittweise senken; Checkins nutzen, um am Ball zu bleiben. Rat an zukünftige Nutzer:innen (realistische Erwartung, Geduld, tägliche AppNutzung): Realistische Etappen, nicht perfektionistisch – Fortschritt zählt. App täglich kurz öffnen (Tages-/Wochenstatus). Zu zweit starten hilft.
7. Fazit
„nuumi hat mir die Freiheit vom Rauchen ermöglicht, weil es genau da ansetzt, wo ich es brauchte: langsamer Fortschritt in kleinen Schritten plus Begleitung durch App und Coaching.“Empfehlung: Ja, empfehle ich bereits. Für alle, die aktuell noch Zigaretten rauchen (von starken Gewohnheitsraucher:innen bis „normal“), besonders für IQOSUmsteiger:innen. Für stark TechnikBegeisterte mit sehr hohen AppAnsprüchen: mit Einschränkung (App derzeit oberes Mittelfeld, noch Kinderkrankheiten).